Enkeltour 03

Das Wetter war nicht so. Deswegen haben wir uns lieber gemalte Bäume und andere schöne Sachen angeschaut.

Pierre Auguste Renoir hat den „Blühender Kastanienbaum“ gemalt.

Auch von Renoir: Sommer. Das Bild wirkt eigentlich nur, wenn man davor steht.

Die Tänzerin von Georg Kolbe. Nach der Wende bin ich nur ihretwegen in die Nationalgalerie gegangen, dann war sie lange Jahre zu. Ich hatte als Kind im Georg Kolbe Museum ein Bild oder sogar sie selbst gesehen. Dieser entrückte Gesichtsausdruck hat mich nicht mehr losgelassen.

Ist das nicht schön?

Selbstbildnis mit dem Weinglas von Arnold Böcklin. Das Bild hat er wahrscheinlich als Dank für den Bankier Carl Steinbart gemalt, der zahlreiche Bilder von Böcklin gekauft hat.

Die Granitschale im Berliner Lustgarten von Johann Erdmann Hummel.

Carl Blechen malte „Das Innere des Palmenhauses“ in mehreren Fassungen. Das Bild ist auch als Plakat erhältlich. Allerdings stellt sich nicht die „harmonische warme Feuchtigkeit des Ganzen“ ein, welches man als „leichten würzigen Dunst, den lauen Duft des Gewächshauses zu fühlen“ (‚Museum‘ v. 6.10.1834)

Friedrich Georg Weitsch malte Alexander von Humboldt 1806.

Carl Schuch malte 1876 das „Stilleben mit Äpfeln“. Das Kind hat so lange davorgestanden, dass wir gleich Pizza essen gehen mussten.

Nicht gemalt, sondern gegessen. Pizza Napoli. 15. August 2008. Immerhin sind auch bei leichtem Regen 21,86 km zusammengekommen.

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