Neu, alt und unbekannt

Neu im Vorgarten: die Traubenspiere Neillia affinis Hemsl.
Herkunft: W-China. 1908.
Wuchs: Sehr nahe verwandt mit N. longirasesosa, bis 2 m hoch, junge Triebe kahl, kantig.
Laub: Blätter eiförmig bis eilänglich, lang zugespitzt, 5—9 cm lang, Basis herzförmig, klein gelappt, die beiden Basislappen oft lang zugespitzt, unten Nerven etwas behaart, Stiel 1—2,5 cm lang. Blüten in 3—8 cm langen Trauben (!), rosa, Mai—Juni, Kelchröhre glockig fein behaart und mit Stieldrüsen, so lang wie die Sepalen. (KHL)

die Leycesterie Leycesteria formosa Wall.
Herkunft: Himalaja. 1928.
Wuchs: Strauch, bis 2 m hoch, straff aufrecht, von der Basis her vieltriebig, junge Triebe bläulich bereift.
Blätter breit herz-eiförmig, oft schwanzförmig zugespitzt, 5—17 cm lang, ganzrandig oder gezähnt, anfangs fein behaart. Blüten in 3—10 cm langen, hängenden lihren, Krone rötlichweiß bis violett, engglockig, bis 2 cm lang, von purpurvioletten Deckblättern umgeben, August—September. BM 3699; DL 1: 183. Winterschutz nötig; KHL Taf. 39, 84, 88.

Der Blaugurkenstrauch oder die Blauschote macht ihrem Namen alle Ehre:

Auch schön blau, aber was ist das denn? Eine Sommerblume, habe ich geschenkt bekommen.

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