Amelanchier lamarckii (K. Koch) F. G. Schroeder

Kupfer-Felsenbirne
Östl. Kanada, vermutlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrh. nach Frankreich eingeführt, von dort verbreitet und heute in NW-Deutschland und den Niederlanden verwildert. Mitteleuropa, östl. Nordamerika, in NW-Deutschland, Holl. u. Belg. eingebürgert. Blätter elliptisch, mit kurzer Spitze, 4,5—8,5 cm lang, 2 bis 5 cm breit, fein gesägt, Basis abgerundet bis leicht herzförmig, junge Blätter zur Blütezeit kupferrot, seidig behaart, dann noch gefaltet (also noch nicht flach ausgebreitet!), Stiel meist bleibend behaart (KHL); 4-8cm lang,verkehrt eiförmig, z. Blüte wenig gefaltet, Herbstfärbung, 3-5cm lang,schmal elliptisch, fein gesägt zugespitzt,unterseits weißfilzig, Form gelöffelt. Sommergrün, im Austrieb silbern bis bronzerot; länglich-eiförmig, 3—5 cm lang; Herbstfarbe goldgelb bis rot. (BdB) Blüten zu 6—10 in lockeren Trauben, weiß, Petalen 9—14 mm lang, 2,5—5 mm breit, Stiel 1,5—2,5 cm lang, April—Mai (KHL). V-VI, IV-V; April/Mai, zugleich mit dem Laub; weiß, in aufrechten, 6 cm langen Trauben (BdB).

Amelanchier lamarckii © Thomas Lamp 2007

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