Die Holzterrasse ist fertig und hat schon ihre erste Belastungsprobe hinter sich. Nun fehlt an der Seite zum Familiengarten hin noch das Hochbeet, um die Terrasse zur Rampe hin abzusichern. Auf der anderen Seite haben wir uns statt des sehr aufwändigen Hochbeetes für ein einfaches Geländer entschieden.
Durch die extreme Trockenheit ist das sehr nasse Holz (sibirische Lärche) gerissen, hat sich gedreht und etliche von den Schrauben gesprengt. Die werden jetzt durch Edelstahlschrauben ersetzt.
Dann kam der Regen und das Holz hat sich wieder ausgedehnt – entspannt. In der Folge sind sehr viele Bohlen lose. Diese müssen wieder bedestigt werden. So wird das eine ganze Weile gehen, weil Holz arbeitet.
Die Pflanzbeete werden (entgegen der Planung des Architekten) nicht auf einbetonierte Kanthölzer montiert, sondern auf einbetonierte L- und T-Profile aus Stahl.
Hier werden die Profile gebohrt:
Fortsetzung folgt.
*) sagt man in Anlehnung an Lukas 23,31: »Denn so man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden?«
Damit ist gemeint, wenn man schon in jungen Jahren so ist, wie soll das erst im Alter werden? Ist sowohl positiv als auch negativ anzuwenden; wird aber überwiegend auf schlechte Charaktereigenschaften in der Jugend angewandt.