DER GUTE

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Die Projektzeitung der 1. Grundschule Lichtenberg / Janusz-Korczak-Grundschule Neukölln


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Ziegelzeitung DER GUTE TON
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Inhalt: Der 5. August - von Steven Gilbert, Johannes Pannier, Stefan Schuster / Ein Paradies auf Erden - von Matthias Kanter, Andreas Drexler / Unsere Freizeit - von Marianna Schaubert, Erika Zimmer / Dampferfahrt - von Nadine Schulz, Mandy Wisniewski, Fabio Corghi / Ziegel hin, Ziegel her... vom IB-Team: Petra Lode, Nancy Lindemann, Carsten Hartmann, Fred Nitezki, Sebastian Borgmann, Andrea Flach / 6. August - von Julia Friedrich, Jennifer Klippel / 7. August - von Bettina Setnik / 8. August- von Erika Zimmer, Nelly Kin / Backe, backe Ziegel - von Jana Pfafenrot / Das Interview - In der Projektwoche im August 1996 in Petzow und Glindow unterhielten sich Christopher Kern und John Friedenberger (DGT) mit der Projektleiterin Frau Stachowitz (S) / Die Ziegelei Glindow - von Marco Unrath, Alexander Petrow / DIE ZIEGELZAHLEN - von Thomas Lamp.


Der 5. August


Das neue Schuljahr fing ja gut an. Statt die Mappe für den Unterricht zu packen, haben wir die Koffer gepackt und uns um 8.30 Uhr an der Korczak Schule und zum anderen um 8.00 Uhr an der 1. Grundschule getroffen.
92 Kinder aus den fünften und einer sechsten Klasse und 14 Erwachsene stiegen in die abfahrbereiten Busse und sind gegen 10.00 Uhr im "Inselparadies" Petzow angekommen. Mühsam schleppten wir unsere Koffer zum Schlafhaus und mußten leider eine halbe Stunde warten. Es fehlten die Schlüssel, schließlich war Mängelkontrolle. Dann stürmten wir die Zimmer, packten unsere Koffer aus, machten die Betten, mußten uns noch für ein Team entscheiden, dann war erstmal wieder Ruhe.
TEAM 2: Arbeit an der Projektzeitung
TEAM 3: Rollen- und Pantomimenspiel
TEAM 4: Foto- und Videofilmarbeit
Aaaah, mittags gab es Spaghetti mit Tomatensoße.
Und nun begann das Ziegelprojekt. Die Hälfte aller Kinder wanderte zur Ziegelei in Glindow ( 2 km ) und kämpfte sich dort durch den Ton. Die andere Hälfte reihte sich in die Teamarbeit ein und besprach die ersten wichtigen Schritte. Abends schlichen sich die Ziegler etwas müde in die Häuser. Zum Baden waren sie aber wieder sehr munter. Nach dem Abendbrot hatten wir freie Zeit und eroberten die Halbinsel. Um 21.30 Uhr war "absolute" Nachtruhe, dachten die Lehrer! Wir schwatzten und kicherten aber noch weit in die Gespensterstunde hinein.
Steven Gilbert
Johannes Pannier
Stefan Schuster


Inhalt:


Ein Paradies auf Erden


In der Projektwoche wohnen, essen und spielen wir im "Inselparadies" PETZOW bei Potsdam. Das ist wirklich ein Paradies. Auf einer Halbinsel, die vom Glindowsee umspült wird, können wir herrlich toben, weil das Gelände sehr hügelig ist. Hier wurde viele Jahre seit 1887 der Ton abgebaut, um Ziegel und andere Figuren zu formen und zu brennen. So entstanden Hügel und See. Eichen, Birken, Robinien und Ahorn spenden kühlenden Schatten, wenn die Sonne auf uns niederprasselt.




Das Wasser um die Halbinsel ist angenehm frisch und wir baden zusammen mit Fischen, Enten und Schwänen. Manche Kinder tauchen nach Muscheln und Krebsen. Am Strand stehen Buchen und Erlen im herrlich gelben, feinen Sand. Hier kann man sich einbuddeln, Strandburgen bauen, Ball spielen und auch Lagerfeuer abbrennen. Büsche, Sträucher und das Unterholz geben gute Gelegenheit zum Versteckspiel oder für Flirts lauschige Plätzchen.
Wir können uns nicht verlaufen, denn ein Wegweiser zeigt uns sogar die Richtung und Entfernung nach Peking, Madrid und Rom. Auf dem ca. zwei Fußballfelder großen Gelände begegnen wir ständig bekannten Tierarten. Eichhörnchen, Spatzen, Rotfinken, Drosseln, Amseln und Eichelhähern schauen wir gerne nach und freuen uns an ihren Bewegungen. Unangenehmer allerdings sind die Mücken, Schnecken, Fliegen und Spinnen, die uns sogar bis ins Zimmer verfolgen.



Besonders putzig sind die im Käfig gehaltenen Waschbären "Wuschel, Puschel und Co". Gleich nebenan wohnen die Ziegen "Frieda & Pepsi" und ihre Zicklein. In einer Vogelvoliere fliegen Wellensittiche, Aras und Zebrafinken hin und her. Alles was kräucht und fleucht fühlt sich hier wohl. Das ist wirklich ein Paradies für Kinder.
Matthias Kanter
Andreas Drexler

Bilder von Agnes Lopocz und Manuel Budnick
Inhalt:


Unsere Freizeit


Als montags die Gruppe A in die Ziegelei ging, haben wir im Team 2 unsere Aufgaben besprochen. Nämlich Artikel und Zeichnungen für die Projektzeitung anzufertigen. Und dann hatten wir Freizeit. Wir sind spazierengegangen; eigentlich konnten wir baden gehen, aber wir wollten nicht. Nur später, als Jana und Tanja vom Ziegelbau zurückkamen, sprangen wir in die Fluten des Sees. Am Strand hatten wir viel Spaß! Leider kann ich nicht schwimmen, dafür sonnte ich mich mit Erika und Jana. Dann folgte ein buntes Treiben, wir lachten, rannten, sprangen, haschten und bespritzten uns und hatten sogar Wasser in den Ohren. Dieser Abend war wunderschön und witzig.
Am Dienstagabend spielten wir ein bißchen Tischtennis und bald darauf Karten in unserem Zimmer. Nun war Zeit, zur Disco zu gehen. Wir machten uns piekfein. Alle Kinder haben toll getanzt und Herr Lazusch hat alle fotografiert. Wir hüpften und sprangen und grölten die bekanntesten Lieder, bis wir heiser und erschöpft in den schwitzigen Klamotten zur Nachtruhe gingen.
Der Mittwochabend war Marias Geburtstagsfest. Sie hatte zur Feier des Tages Konfitüre mitgebracht und wir haben sie natürlich mit Genuß gegessen. Allerdings nervte uns Nelly ein wenig mit ihren doofen Sprüchen. Die Feier endete mit einer zünftigen Kissenschlacht. Ich saß in einer Ecke und habe alles beobachtet. Diesmal lag unser Abendbrot auf dem Grillrost: Würstchen mit Brötchen, Ketchup oder Mostrich, Pfirsich oder Zaziki, von allem soviel, daß man platzen könnte. Am Lagerfeuer spießten wir die vorgegrillten Würstchen auf und hielten sie an langen Stöcken ins Feuer.
In unserer Freizeit konnten wir auch telefonieren und beim Imbiß Leckereien einkaufen. Täglich nach der Ziegelherstellung taten uns immer die Füße weh. In unserem Zimmer machten wir dann stets die Beine hoch. Natürlich war 21.30 Uhr Nachtruhe, aber wir haben uns immer heimlich noch mehr Freizeit abgeknappst. Lange quatschten wir noch nachts in unseren Betten.
Unsere gesamte Freizeit war interessant, abwechslungsreich und lustig.
Text und Bild: Marianna Schaubert
Text: Erika Zimmer

Inhalt:
Preview of Ziegelzahlen Gruppe A Gruppe B Summe Montag 2

DIE ZIEGELZAHLEN
Gruppe A Gruppe B Summen
Montag 268
Dienstag 136 413 A=1.094
Mittwoch 328 432 B=1.735
Donnerstag 362 421
Freitag 469
Gesamt: A+B=2.829
Gipsformen: Mo= 153
Fr= 92


















Weitere Zahlen:
    - Ton:
    7,5t (7.500kg)
    - Trockenpaletten:
    37 á 3 Böden
    - Fußweg zur Ziegelei:
    1600m (einfach)
    - Früchte- Kräutertee:
    160 l/Tag
    - Mineralwasser:
    ungezählte...



Inhalt: Der 5. August - von Steven Gilbert, Johannes Pannier, Stefan Schuster / Ein Paradies auf Erden - von Matthias Kanter, Andreas Drexler / Unsere Freizeit - von Marianna Schaubert, Erika Zimmer / Dampferfahrt - von Nadine Schulz, Mandy Wisniewski, Fabio Corghi / Ziegel hin, Ziegel her... vom IB-Team: Petra Lode, Nancy Lindemann, Carsten Hartmann, Fred Nitezki, Sebastian Borgmann, Andrea Flach / 6. August - von Julia Friedrich, Jennifer Klippel / 7. August - von Bettina Setnik / 8. August- von Erika Zimmer, Nelly Kin / Backe, backe Ziegel - von Jana Pfafenrot / Das Interview - In der Projektwoche im August 1996 in Petzow und Glindow unterhielten sich Christopher Kern und John Friedenberger (DGT) mit der Projektleiterin Frau Stachowitz (S) / Die Ziegelei Glindow - von Marco Unrath, Alexander Petrow / DIE ZIEGELZAHLEN - von Thomas Lamp.

Inhalt:
Originallayout: Die Autoren
WEB-Layout: tlamp

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Kontakt: Janusz-Korczak-Grundschule Berlin Neukölln; Wildhüterweg 5; 12353 Berlin; Tel.: (Franziska Stachowitz) 605 10 12/13 - 1. Grundschule Lichtenberg; Otto-Marquardt-Straße 12; 10369 Berlin; Tel.: (Eckhard Lazusch) 975 11 20 - oder via Mail to: tlamp

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