Vor 35 Jahren, am 8. Mai 1969 verstarb
Dr. Robert Zander
Autor des
Handwörterbuch der Pflanzennamen
Ein Pflanzenname im Spiegel
von 75 Jahren "ZANDER"
von Polygonum über Bilderdykia zu Fallopia
Schlingknöterich
Eine Ausstellung in der
Peter-Lenné-Schule in Berlin
Begleitheft (www-version)
Prof. Dr. Robert Zander
geb. am 26.07.1892, Magdeburg,
gest. am 08.05.1969, Berlin
Herausgeber folgender Ausgaben des
Handwörterbuchs der
Pflanzennamen:
1. Aufl. (1927), hierzu Nachtrag 1928; 2. Aufl. (1932); 3. Aufl. (1936); 4. Aufl.
(1938); 5. Aufl. (1938); 6. Aufl. (1940); 7. Aufl. (1954); 8. Aufl. (1955); 9. Aufl.
(1964).
Zwischen Geburt und Tod dieses Mannes liegt ein reiches, der Botanik und dem Gartenbau
verschriebenes Leben, dessen Wirken sich am sichtbarsten niedergeschlagen hat in
zahlreichen Schriften und dem Aufbau der Bücherei des deutschen Gartenbaues,
mit 35000 Bänden eine der reichhaltigsten Gartenbaubüchereien der Welt.
Robert Zander legte seinen Arbeitsschwerpunkt in den letzen Jahren auf die Erfassung
des Inhalts gartenbaulicher Zeitschriften.
Die Karteikarten, die damals entstanden, zeugen von einer mühsamen Arbeit, deren
Ergebnisse noch heute denen zugute kommen, die auf gartenbaulichem Gebiet wissenschaftlich
arbeiten.
Das Verzeichnis der wichtigsten Schriften Robert Zanders zeigt seine Vielseitigkeit.
Über Jahre prägte er als Schriftleiter einige Zeitschriften, darunter die
altberühmte Gartenflora, die während des Krieges ihr Erscheinen einstellen
musste. Diejenige der Zanderschen Schriften aber, die am stärksten wirkt, ist
das Handwörterbuch der Pflanzennamen, das heute, wenn auch längst nicht
mehr von ihm bearbeitet, in der 17. Auflage vorliegt. Den Anstoß zu dieser
Arbeit bekam Zander 1926, als ihn der Reichsverband des deutschen Gartenbaus nach
Berlin rief mit dem Auftrag, ein Handwörterbuch der Pflanzennamen als Grundlage
für eine einheitliche Benennung gärtnerisch genutzter Pflanzen zu schaffen.
Die erste Auflage konnte bereits 1927 erscheinen, ein Nachtrag 1928.
Inzwischen wurde das Handwörterbuch, der Zander, wie es von allen seinen Benutzern
genannt wird, zum unentbehrlichen Ratgeber für Gärtner, Förster, Pharmazeuten
und viele Botaniker, also all derer, die rasch und sicher den korrekten Namen einer
wirtschaftlich oder anders genutzten Pflanze feststellen wollen.
Die Arbeit an der gartenbauliche Nomenklatur führte Robert Zander in den Internationalen
Gartenbau-Nomenklaturausschuss, dessen Sekretär er auf dem 12. Internationalen
Gartenbau-Kongress in Berlin war. Bis zu seinem Tode war er tätiges Mitglied
des Deutschen Arbeitskreises für Gartenbau-Nomenklatur.
Im Laufe seines Lebens, vor allem als Leiter der heute der Bibliothek der Technischen
Universität Berlin angegliederten Gartenbaubücherei, hat er zahllose Menschen
an seinem großen Wissen und seiner einzigartigen Literaturkenntnis teilnehmen
lassen, sie angeregt und ihnen jede erdenkliche Hilfe bei wissenschaftlichen Arbeiten
gegeben.
Liste der wichtigsten Veröffentlichungen:
- Beitrag zur Kenntnis der tertiären Hölzer des Geiseltals. Dr. Dissertation,
in Braunkohle Jahrg. XXII, Nr. 2, 1923.
- Führer durch den Botanischen Garten der Universität HallelSaale, 1925
- Handwörterbuch der Pflanzennamen und ihrer Erklärungen.
Gärtnerische Verlagsgesellschaft Berlin, Berlin. Ab der 7. Auflage:
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart.
- Wunder der Blüten, in Weg zum Wissen Ad. 76, 1927.
- Schmarotzende Pflanzen, 1930.
- Zanders großes Gartenlexikon, 1934.
- Wörterbuch der gärtnerischen Fachausdrücke in vier Sprachen, 193
8. -
Fachwärterbuch der Konservenindustrie in acht Sprachen, 1939.
- Die Kunst des Pflanzenbeschreibens, 1947.
- Deutsch-Botanisches Wörterbuch, 1940, 2. Auflage: Kleines Botanisches Fremdwörterbuch,1947.
- Die Pflanze im Liebesleben der Völker, 1951.
- Geschichte des Gärtnertums, 1952.
- Mitarbeit arn Leitfaden für den gärtnerischen Berufsschulunterricht,
1929.
- Mitarbeit bei Kluges Alphabet, 1934/35.
- In Zusammenarbeit mit Dr. CLARA TESCHNER, Der Rosengarten, eine geschichtliche
Studie durch zwei Jahrtausende, 1939.
- Geschichte des Obstbaues, in Trenkles Lehrbuch des Obstbaus, 1942 sowie die folgenden
Ausgaben.
Text: Handwörterbuch der Pflanzennamen, Ulmer Verlag Stuttgart 2002
Dr Robert Zander liegt begraben auf dem Friedhof Schmargendorf in Berlin Wilmersdorf,
Misdroyer Str. 51-53, Grabstelle H - UW - 73b. Die Grabstelle ist ein Ehrengrab des
Landes Berlin.
Handwörterbuch der Pflanzennamen
von 1927 bis 2004
In den gezeigten 13 Ausgaben des Handwörterbuches der Pflanzennamen wird der
Name von Fallopia baldschuanica (Schlingknöterich) verfolgt. Es ist jeweils
diese Seite aufgeschlagen. Aus Platzgründen konnten nicht alle Ausgaben aufgeblättert
gezeigt werden. Ebenso reichte der Platz nicht für notwendige Erklärungen.
Deswegen dieses kleine Heftchen.
In der Ausstellung gezeigte Ausgaben:
Handwörterbuch der botanischen Pflanzennamen (1. Auflage)
Gärtnerische Verlagsgesellschaft m.b.H. in Berlin.
1. Auflage Weihnachten 1927
Auf Seite 210 finden wir unter Polygonum die Einträge
6. Aubertii, Henry ¥
und
8. baldschuanicum, Regel ¥ ¢
312 Seiten
Handwörterbuch der botanischen Pflanzennamen
Berlin Gärtnerische Verlagsgesellschaft m.b.H. 1927 Nachdruck 1928 (2.
Auflage)
Bei Polygonum keine Veränderung.
Das Buch wurde um einen Teil "Bedeutung der Pflanzennamen" erweitert
440 Seiten
Handwörterbuch der botanischen Pflanzennamen
Bln: Gärtnerische Vlg.-Anstalt, 1936. 2. Aufl. Nachdruck 1936 (3.
Aufl.)
Auch die 3. Aufl. zeigt noch keien Veränderung.
Der Umfang hat zugenommen. 468 Seiten
Die Auflagen 4-7 fehlen in der Ausstellung.
1954
In einer bibliographischen Anmerkung im Vorwort zur 7. Auflage finden wir folgende
Übersicht:
"Es erschienen inzwischen folgende Ausgaben:
1. Auflage: Weihnachten 1927 - hierzu Nachtrag 1928
2. Auflage: Anfang 1932
2. Auflage, Neudruck: 1936 ( = 3. Auflage)
3. Auflage: Anfang 1938 ( = 4. Auflage)
3. Auflage, Neudruck: Ende 1938 ( = 5. Auflage)
3. Auflage, 2. Neudruck: 1940 ( = 6. Auflage)
Die für 1942 geplante 4. Auflage wurde vom "Propagandaministerium"
wegen Papiermangels als nicht-kriegswichtig abgelehnt. - Nach 1945 wurde die damals
vorliegende Neubearbeitung als durch ausländische Fortschritte überholt
erkannt. (....)
Da in Wahrheit bereits 6 Auflagen erschienen sind, trägt diese gänzliche
Neubearbeitung die
Auflageziffer 7."
Dies ist die erste Auflage, die beim Stuttgarter Ulmer Verlag erscheint.
8. Aufl. Eugen Ulmer Verlag. Ludwigsburg. 1955. 512 Seiten.
Unsere beiden Knöteriche erhalten in der 8. Auflage das botanische Zeichen
µ;
P. aubertii ist kleingeschrieben und hat die bot. Zeichen
erhalten.
Ulmer, 9. neubearb. Aufl.1964
Zander / Encke / Buchheim
In der 9. Auflage kommen die Blütezeiten hinzu.
623 Seiten
Ulmer 10. Auflage 1972
Beide Arten sind zur Gattung Bilderdykia gekommen.
744 Seiten
Neubearbeitete und erweiterte 11. Auflage. Stuttgart,
Ulmer 1979.
Fritz Encke, Günther Buchheim, Siegmund Seybold (Hrsg.)
Beide Arten kommen zu Fallopia.
844 Seiten
12. Auflage 1980 Ulmer Stuttgart
844 Seiten
13. Auflage 1984 Ulmer Stuttgart
Beide Knöteriche laufen unter dem gleichen Namen (Fallopia) weiter.
Die Synonymik ist sehr umfangreich und umfasst alle bisherigen Änderungen.
769 Seiten
14. Auflage 1993 Ulmer Stuttgart
Keine Veränderung bei Fallopia
15. Auflage 1994 Ulmer Stuttgart
Keine Veränderung bei Fallopia
16. Auflage 2000 Ulmer Stuttgart
Erhardt; Götz; Bödecker; Seybold
Dreisprachig.
Fallopia aubertii gibt es nicht mehr und ist zu F. baldschuanica gekommen. Es ist
offensichtlich schon immer ein- und dieselbe Art gewesen.
990 Seiten
17. Auflage 2002 Ulmer Stuttgart
Keine Veränderung, aber eine Ergänzung: Es werden jetzt die Winterhärtezonen
angegeben.
990 Seiten
Warum überhaupt Namen?
Na ja... Erinnern Sie sich an die Geschichte von Alice in den namenlosen Wäldern?
Warum eigentlich botanische Namen?
Am Beispiel von Schlingknöterich hier der Versuch einer Begründung:
Deutscher Name: Schlingknöterich, Chinesischer Knöterich, Flügelknöterich,
Silberregen, Kletterkatze, Schpinner, Architektentrost, Karl Foerster prägte
den Namen Klettermaxe;
Im englischen Sprachraum: Mile a minute plant, Russian wine;
Auf Französisch: Renuée de Turkestan, Renouée de Bokhara;
Italienisch: Poligono dell Turcestani;
Schwedisch: Bokharabinda;
Spanisch: velo de novia;
Wegen dieser Vielfalt wurde von einem Kongress beschlossen, Das Namenssystem von
Carl von Linné als international verbindlich zu nutzen. Dies wurde in dem
International Code der Botanischen Nomenklatur (Tokyo Code) festgelegt.
Im Vorwort findet man eine Resolution:
Der Internationale Code der Botanischen Nomenklatur wird deshalb unter der Oberaufsicht
der Internationalen Botanischen Kongresse veröffentlicht. Der Tokio-Kongreß
verabschiedete anläßlich seiner abschließenden Plenarsitzung folgende
die Nomenklatur betreffende Resolution:
"Angesichts der großen Bedeutung eines stabilen Systems wissenschaftlicher
Pflanzennamen für den Gebrauch in den reinen und angewandten Wissenschaften
und in vielen weiteren Bereichen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft;
mit Befriedigung Kenntnis nehmend von den neuen, wichtigen Verbesserungen im Internationalen
Code der Botanischen Nomenklatur und von den fortdauernden Bestrebungen, neue Wege
zur vermehrten Stabilität und Sicherheit in der Anwendung von Pflanzennamen
zu finden;
fordert der XV Internationale Botanische Kongreß die Pflanzensystematiker auf,
solange diese Bestrebungen andauern, die Verdrängung eingebürgerter Namen
aus rein nomenklatorischen Gründen, sei es durch Wechsel in ihrer Anwendung,
sei es durch die Wiederaufnahme längst vergessener Namen, zu vermeiden;
er beschließt, daß die Entscheidungen der Nomenklatur-Sektion, die den
Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur betreffen, wie auch die Nominierungen
der Funktionsträger und Mitglieder der Nomenklatur-Ausschüsse, welche diese
Sektion anläßlich ihrer Sitzungen vom 22. bis zum 27. August vornahm,
zu akzeptieren sind."
Und in der Präambel zum Tokyo-Code steht:
"9. Die allein maßgeblichen Gründe, einen Namen zu ändern, sind
entweder eine gründlichere Kenntnis der Tatsachen, die sich aus sachkundiger
taxonomischer Forschung ergibt, oder die
Notwendigkeit, eine regelwidrige Benennung aufzugeben.
10. Falls eine einschlägige Regel fehlt oder die Folgen einer Regel zweifelhaft
sind, ist der vorherrschende Gebrauch maßgebend."
Warum werden dann botanische Namen geändert?
Weil es neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.
Weil viele Pflanzenentdecker und Erstbeschreiber nicht wussten, dass auf einem anderen
Erdteil die gleiche Pflanze schon einmal entdeckt worden ist.
Weil die Benennung nach dem Tokyo Code falsch ist.
Weil dem Botaniker das Be- und Umbenennen Spass macht?
Capparis cynophallophora (Griechisch = kyon = Hund; phallos = Penis; -phor = tragen).
Weil im Namen ein Druck-, Lese- oder Übertragungsfehler steckt (Ginkyo - Ginkgo).
Unser Beispiel: Schlingknöterich Fallopia baldschuanica
Für unsere weiteren Ausführungen beachten wir dem im wissenschaftlichen
Umgange gepflegten Namenszusatz, der an den botanischen Namen angehängt wird.
Dies ist der Autorenname der Pflanze. Irgendjemand muss der Pflanze ja den Namen
gegeben haben. Meist steht auch noch eine Jahreszahl dahinter, das ist das Jahr der
Veröffentlichung.
1907 wurde in Tibet eine Pflanze gesammelt, die von L. Henry den Namen Polygonum
aubertii Henry bekam. Dies wurde in Revue Horticole LXXIX 82 (1907). veröffentlicht.
Abb. links: Ein Herbarbeleg von Regel am Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin, wahrscheinlich ein sogenannter Typus. (Herbarbeleg zu einer Erstbeschreibung mit Namensgebung)
Abb. rechts: Ein Herbarbeleg von Bornmüller
1884 wurde von E. Regel Polygonum baldschuanicum Regel in Acta Horti Petropolitani,
Tomus VIII. (1884) 684. T. X. beschrieben. Auf lateinisch beschreibt Regel eine Pflanze,
die offensichtlich die gleiche Art ist, die 1907 in Tibet gesammelt wurde. Eine Zeichnung
ist im Anhang beigefügt. Ein Typusexemplar befindet sich im Botanischen Garten
Berlin.
1939 beschrieb Moldenke, dass Polygonum aubertii eine eigene Gattung bildet und zu
Bilderdykia aubertii (L.Henry) Moldenke gehört, beschrieben in Revista Sudamericana
Botanica Vol. VI. Seite 29 (1939). Allerdings fehlt hier eine strenge wissenschaftliche
Begründung. Moldenke bezieht sich lediglich auf gesammeltes Herbarmaterial aus
den östlichen USA.
1963 wurde von D.A.Webb in Feddes Repertorium LXVIII Seite 188 beschrieben, dass
Polygonum baldschuanica zu Bilderdykia baldschuanica (Regel) D.A.Webb gehört.
Webb bezieht sich allerdings mehr auf die Abspaltung der Gattungen Reynoutria und
Bilderdykia von Polygonum. Eine exakte Beschreibung von aubertii und baldschuanicum
fehlt.
1971 beschrieb Josef Holub in Folia Geobotanica & Phytotaxonomica,Vol. 6(2):
176 (1971), dass Bilderdykia zu der Gattung Fallopia gehört und bestimmte den
Namen Fallopia aubertii (L.Henry) Holub.
Gleichzeitig und in der selben Veröffentlich wies Holub nach, dass Fallopia
aubertii und Fallopia baldschuanica die gleiche Pflanze ist und bestimmte Fallopia
baldschuanica (Regel) Holub in Folia Geobot. Phytotax., 6(2): 176 (1971) zum gültigen,
weil älteren Namen als von 1884.
Die Beschreibung ist sehr umfangreich und beschreibt exakt die Übereinstimmungen
der beiden Arten mit der Erstveröffentlichung von M. Adanson in Familles des
Plantes Teil II Seite 376-377 von 1763, in dem tabellarisch genau auf französisch
diese Merkmale festgehalten sind. (s.Abb. unten)
Warum wurde das nicht gleich festgestellt?
Weil die Nachweise (Herbarbelege) in unterschiedlichen Ländern gelagert werden
und nur in seltenen Fällen zum Vergleichen verschickt werden.
Weil viele Nachweise verschollen, verbrannt, oder schlicht verlegt sind und erst
im Zeitalter von Internet und Telekommunikation ein schneller Austausch möglich
ist.
Wenn J. Holub dies schon 1971 festgestellt hat, warum erscheint dies erst 2000 in
der 16. Auflage des Zander?
Dazu schreibt einer der heutigen Autoren, Walter Erhardt:
"...eigentlich hätten Sie die Frage unserem Vorgänger, Herrn Encke
stellen müssen, doch der ist mittlerweile verstorben. Herr Encke war, und das
zum Teil zu Recht, immer sehr zögerlich mit der Umbenennung von Pflanzen. Wenn
ich sage, zu Recht, dann schauen Sie sich nur einmal das Hin und Her bei Chrysanthemum
und Dendranthema an.
Als das neue Team den Zander übernahm, ging es uns vor allem darum, zumindest
innerhalb des Verlages eine Schiene zu fahren. Unsere Vorgabe war dabei Wisskirchen
(Flora von Deutschland). Nach der ersten rigurosen Umstellung auf Datenbankbasis
haben wir nun mehr Zeit, die Namen aktuellen, internationalen Standards anzupassen
(z.B. den Checklists von Govaerts). Mit dem Computer sind nun Namensänderung
zwar sehr viel leichter zu bewerkstelligen, allerdings tritt dabei der Effekt auf,
dass Änderungen sehr viel öfter gemacht werden, als dies früher der
Fall war. Die Gärtner werden begeistert sein!
Ideologische Hintergründe gibt es für unser Handeln aber in keinster Weise."
Walter Erhardt
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Fallopia = nach dem italienischen Arzt der Anatomie Gabriele Fallopio (1523 - 1562)
baldschuanica = vom Baldschuan kommend, bewohnend, Baldschuan = Mittelasien, etwa
Tadschikistan.
Mehr davon:
Schubert , Rudolf; Wagner , Günther H.
Botanisches Wörterbuch
2000, UTB; ULMER (EUGEN)
Pflanzennamen und botanische Fachwörter. Mit einer 'Einführung in die Terminologie
und Nomenklatur', Verzeichnissen der 'Autorennamen von Pflanzen (Taxa)' und 'Autoren
von pflanzensoziologischen Einheiten
Begr. v. Werner Rothmaler / Hrsg. v. Rudolf Schubert, Horst H. Handke u. Helmut Pankow
Gefäßpflanzen, Kritischer Band/Exkursionsflora von Deutschland, 4 Bde.,
Band 4
9., neubearb. Aufl. 2002. 948 S. m. 1202 Abb. 19,5 cm SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG
ISBN 3827409179
Degen , Martin Schrader , Karl
Grundwissen für Gärtner
2002. 368 S. m. 373 meist farb. Fotos u. Zeichn. 24 cm
ULMER (EUGEN)
Der Gärtner (1)
ISBN 3800111888
Dank für die freundliche Unterstützung:
Botanisches Museum und Botanischer
Garten Berlin
Bücherei der Technischen Universität
Berlin
Bibliothek der Peter-Lenné-Schule
Buchhandlung
am Kleistpark
Geschäftsführer Gunnar Gajewsky
Potsdamer Straße 180 / 182 • 10783 Berlin (Schöneberg)
Telefon: 030 / 215 55 69 • Telefax: 030 / 216 20 01
E-Mail: buchhdlg.kleistpark@t-online.de
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Pflanzenlisten für Auszubildende des Garten- und
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