Abies nordmanniana (Stev.) Spach

Nordmanntanne. Stammt aus dem Kaukasus; Bergmischwälder (mit Picea orientalis). Die Nadeln sind glänzend (!) dunkelgrün, unterseits silber-weiß gebändert; dicht bürstenförmig, etwas nach vorn gerichtet, selten gescheitelt bis 3 cm lang; spät treibend (geringe Frostgefahr). Zapfen nicht auffallend, erst nach 15-20 Jahren. Abb. aus wikimedia.org

Abies koreana Wils.

Korea-Tanne. Herkunft aus Süd-Korea; Bergwälder Bergkuppen. Die Nadeln sind oben dunkelgrün, bis 2 cm lang, so bürstenförmig aufwärts gerichtet, daß die bläulich-weißen Streifen (Stomabänder) an der Unterseite sichtbar sind. Sehr dekorative Zapfen, die spät auseinanderfallen. Die Spindeln verbleiben oft noch lange am Baum. Im Alter oft unattraktiver Eindruck.

Abies alba Mill.

Weißtanne, stammt aus den Gebirgen von Mittel- und Süd-Europa, in Deutschland im Schwarzwald, Bayern, Thüringer Wald. Das Laub ist immergrün, sitzend, nadelförmig, oberseits dunkelgrün, unterseits hellgrün. Die Nadeln kammförmig gescheitelt, die oberen kürzer, an der Spitze rund bis gekerbt oder 2spitzig, 20—35 mm lang oben dunkelgrün, glänzend, gefurcht, gelegentlich einige Stomalinien an der Spitze unten … Weiterlesen

Botaniker

Am letzten Tag des Jahres möchte ich an all jene bedeutenden Gärtner, Biologen und Botaniker erinnern, deren Geburts- oder Sterbedaten mir nicht bekannt sind. Nikolaus Ager (1568 – 1634) war ein französischer Botaniker, geboren im Elsass, bekannt für seine Abhandlung „De Anima Vegetiva“ (1629). Aristoteles (griechisch Ἀριστoτέλης, * 384 v. Chr. in Stageira (Stagira) auf … Weiterlesen