Ossietzkyplatz

Der Platz wurde benannt nach Carl von Ossietzky, geboren am 3.10.1889 in Hamburg, ermordet am 4.5.1938 in Berlin. Carl von Ossietzky war Publizist.
Der Platz hieß früher Friedensplatz (1871-1948), Kirchplatz (überliefert-1871). Tangiert von drei Hauptverkehrsstraßen, der Dietzgenstraße, der Hermann-Hesse-Straße und der Blankenburger Straße ist der im Ortsteil Niederschönhausen gelegene Platz eher ein Parkplatz als ein Stadtplatz.

Das wichtigste Bauwerk ist die Friedenskirche, die 1869-71 auf einem Vorgängerbau entstand, der aus dem Jahr 1230 datiert ist.

Sitzbank an der „Friedenseiche“

Hier stand mal ein Klohäuschen

Grabstätte auf dem Kirchhof

Grabstätte auf dem Kirchhof

“Polychromie architecturale” von Veronika Kellndorfer, eins von vier Skulpturenteilen. Ein Teil steht auf dem Pastor-Niemöller-Platz, eine vor dem U-Bahnhof Pankow und eine an der Kreuzung Schloßallee/Pasewalker Straße. Die Lichtskulpturen stellen topografische Elemente von Pankow dar. Drei davon stehen im Ortsteil Niederschönhausen.

Blick auf den Parkplatz von der Blankenburger Straße.

Blick in die Blankenburger Straße.

Der Weg vom Platz zur Kirche.

Die Bepflanzung des Ossietzkyplatzes ist unspektakulär. Eine künstlerische Besonderheit gibt es noch an der Ecke Hermann-Hesse-Straße/Dietzgenstraße auf dem Straßenschild vor dem chinesischen Restaurant. Man erinnere und freue sich über etwas Schönes und gebe ein Lächeln in seine Mitwelt.

Weitere Plätze:
Herthaplatz
Mierendorffplatz
Epensteinplatz
Pastor-Niemöller-Platz
Ossietzkyplatz