Laurus nobilis L.

Lorbeer. Ursprünglich in Kleinasien beheimatet, jetzt überall im Mittelmeergebiet und dem Balkan verwildert, nördlich bis Tessin und S-Tirol. Seit alters in Kultur. Der griechische Name des Lorbeers, dáphnee, erinnert an die Nymphe Daphne, die sich auf der Flucht vor den Nachstellungen des Gottes Apollon in einen Lorbeerstrauch verwandelte. In seinem Liebeskummer entwickelte der Gott die Angewohnheit, Lorbeerzweige zur Erinnerung an die unerwidert Geliebte zu tragen. Dieser Name lebt heute noch im hebräischen aley daphna „Blätter der Daphne“. Blätter schmal elliptisch, nach beiden Enden zugespitzt, 5—10 cm lang, Rand wellig, oben glänzend dunkelgrün, stark duftend, 1-3 % ätherisches Öl, zu etwa 50 % Cineol. Blüten grünlichgelb in achselständigen Büscheln, März

Laurus nobilis
Laurus nobilis, Bild von wikimedia.org. Mehr Bilder von Laurus nobilis auf wikimedia.org

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