Cyclamen purpurascens Mill.

Europäisches Alpenveilchen. Staude. Es wird etwa 5 bis 15 cm hoch. Es besitzt eine im Boden liegende, flachkugelige Knolle als Überdauerungsorgan. Die Knolle bildet sich allein durch eine Verdickung des Hypokotyl – dem Sprossachsenbereich zwischen Wurzelhals und erstem Keimblatt. Deshalb bezeichnet man in der Botanik die Knolle des Alpenveilchens als Hypokotylknolle. Ebenso wie das Alpenveilchen bildet zum Beispiel auch der Winterling eine ausdauernde Hypokotylknolle aus.
Blatt- und Blütenstiele sowie der Kelch sind behaart. Die grundständigen Laubblätter sind lang gestielt, nieren- bis herzförmig mit abgerundeten Lappen. Die Oberseite der Blattspreite ist meist dunkelgrün mit helleren Flecken und Streifen, die Unterseite rötlich.
Die duftenden Blüten stehen nickend an einem langen Stiel, der zur Fruchtzeit spiralig eingerollt ist. Die Kelchblätter sind eiförmig gezähnt. Die Krone ist karminrot, am Schlundeingang zur vier bis acht mm langen Röhre dunkler rot, mit 15 bis 25 mm langen, zurückgeschlagenen Kronzipfeln.
Blütezeit ist von Juni bis September.
(Quelle: Wikipedia)

Europäisches Alpenveilchen
Europäisches Alpenveilchen, Bild von wikimedia.org.

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