Chamaecyparis lawsoniana (Murr.) Parl.

Scheinzypresse. Stammt aus USA südwestlich Oregon bis nordwestlich Californien. Nadeln schuppenförmig anliegend, mehr oder weniger spitz, kantenständige gekielt mit freien Spitzen, flächenständige viel kleiner rhombisch, oft mit einer Drüse, unterseits mit undeutlichen weißen Linien; Blüten 1häusig; mas. Blüten seitlich endständig, eilänglich, meist gelb; fem. Blüten an seitlichen Zweiglein, einzeln, endständig, fast kugelig, mit 6—8 (seltener 4 oder 10—12) kreuzweise gegenständigen Schuppen.
Die Scheinzypresse hat im Gegensatz zur Thuja einen aufrechten Spitzentrieb. Die Früchte sind kugelförmig, bei Thuja eher zapfenförmig.
Die reine Art wird fast nicht mehr gehandelt. Es gibt sehr viele Sorten. Ausserdem müssen die anderen Arten beachtet werden, die sehr viele Zwergformen beinhalten.
Vergleich Chamaecyparis – Thuja:

Merkmal/Gattung Chamaecyparis Thuja
Spitzentrieb überhängend aufrecht
Frucht Beerenförmig kugelig, aufplatzend Zapfenförmig länglich, aufgehend
Schuppenstellung „Y“-förmig, schildförmig nebeneinander „X“-förmig, dachziegelig übereinander
Geruch nach Zerreiben unangenehmer Geruch, petersilieartig beim Zerreiben sehr aromatisch riechend
Farbe grün bis blaugrün gelb-braun bis dunkelgrün, niemals blaugrün

Chamaecyparis lawsoniana
Chamaecyparis lawsoniana © Thomas Lamp 2008
Thuja in Wikipedia

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