Der Bergahorn ist der Baum des Jahres 2009. Wir waren mit einer kleinen Abordnung vor Ort und haben das Geschehen rund um die Ausrufung beobachtet.
Das ist er also, der symbolische Baum.
Dr. Silvius Wodarz stellt den Baum vor.
Neben der Waldkönigin Elisa Christine Wolf und der Heidekönigin Alena Rörup gibt es jetzt auch die 1. Baumkönigin, die Forstwirtin Ulrike Kreplin aus Berlin-Köpenick, hier links im Bild.
Die Heidekönigin trägt eine kunstvolle Krone aus der Besenheide, Calluna vulgaris.
Hier sehr gut zu erkennen.
Die Regenbogenschule bestritt einen Teil des Rahmenprogramms und wurde dann handgreiflich:
Schnell und zügig wurde der Baum „gepflanzt“.
Auch ein Alphornorchester interpretierte den Bergahorn…
Die Alphörner sind übrigens nicht aus Ahornholz, sondern aus Rotfichte.
Der Kappengibbon -Hylobates lapileatus – trug seinen Teil zum Programm bei.
Auch im Zoo stehen viele Skulpturen. Hier eine kleine Auswahl:
Wilhelm Böckmann war einer der Architekten der Zoo-Bauten.
Franz Hermann Meissner.
Der Neptunbrunnen besteht aus einem von Willi Kettner umgearbeitenten Türsturz des als Wasserturm dienenden Aussichtsturmes, welcher im 2. Weltkrieg stark zerstört wurde.
Der röhrende Hirsch von Josef Pallenberg.
Auch Pflanzenkunde stand auf dem Programm. Hier die Sumpfeiche, Quercus palustris.
Viburnum davidii.
Viburnum opulus.
Überhaupt kann man im Zoologischen Garten gut Pflanzenkunde machen. Einzig der Eintrittspreis legt nahe, sich auch die Tiere anzuschauen.
Interessante Veranstaltung. Wir hätten gerne mitgemacht. Also eine reguläre gärtnerische Tätigkeit ausgeübt, wie z.B. einen Baum pflanzen.
Heute werden die Bäume für das Jahr 2010 nominiert. Anschließend gibt es eine Wahl, an der alle Mitglieder des Kuratoriums „Baum des Jahres“ teilnehmen.