GaLaBau 2008 in Nürnberg

Exkursion zur Fachmesse GaLaBau 2008 in Nürnberg. Mit der Peter-Lenné-Schule fuhren wir am Freitag früh um 7:00 Uhr los und waren kurz nach 12:00 Uhr auf der Messe in Nürnberg.

Zu meiner Enttäuschung war das Fotografieren verboten. Selbst das Schild durfte ich nicht knipsen. Die Angst vor Raubkopien und Imitaten greift um sich.
Erster Gang war natürlich nach soviel statischer Bewegung die Aktionsfläche Erdbaumaschinen auf dem Freigelände. Der Faszination des Ballettes der Bagger, Kompaktlader, Rüttler, Sägen, Verlegemaschinen, Grabenfräsen, Hubarbeitsbühnen und allen möglichen Arten von Tiltrotatoren mit allen nur möglichen Anbaugeräten erlag man nur kurzzeitig, bis der dabei entstehende Lärm und Staub einen wieder in die Realität rief.

Neu war für mich zumindest, dass jetzt Standard ist, Bagger mithilfe von Tiltrotatoren oder Rotoren und den dazugehörenden Anbausystemen wie Greifern, Fräsen, Fraktionierern und anderen auszurüsten. Eine beeindruckende Vorführung bot die Fa. Engcon, die nahezu nahtlos mittels Schnellwechseleinrichtung ein Zusatzgerät nach dem anderen vorführte.
>> Anderer Hersteller

Neues gab es Vieles, war aber im übersehbaren Detail versteckt. Innovativ, aber leider nicht prämiert war ein Vorrichtung, die auf den Rücken geschnallt mittels eines Überkopfbügels mit Federzug das Führen einer elektrischen oder Motor-Heckenschere erleichterte. >>Zugrolle Harnisch „Elephants Trunk“

>>GaLaBau-Innovations-Medaille 2008

Neben dem Betteln… Bitten nach Ansichtsexemplaren und Mustern stand auch der Kauf diverser Pflanzenkataloge auf dem Plan. Die Jagd nach Werbegeschenken pflegten vor allem die Azubis, waren aber erkennbar wählerisch, weil sie sich frühzeitig auf das Erbeuten von Gliedermaßstäben verlegten.
Aber auch ich habe in diesem Zusammenhang eine Trophäe vorzuweisen.

Selbstverständlich stand als nächstes der Landschaftsgärtner-Cup auf dem Programm. Auf der Messe findet traditionell der Bundesentscheid statt.

Hier die Arbeit der Berlin-Brandenburger, die den 8. Platz belegten.

Nach einem anstrengenden Tag führte uns der Navigator hierher.

Vielleicht ist der Größenvergleich unangemessen, aber der Durchmesser der Pizza ist größer als mein Durchmesser in Bauchhöhe… das will was heissen!

Nach einer anstrengenden, weil durchwachten Nacht, einesteils wegen dieser Rabauken,

andererseits wegen der Schnarcherei (kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weil wie ich wachgeworden bin, war alles ruhig!) ein erwachendes Nürnberg.

Beim Morgenspaziergang entdeckten wir den Dürer- Hasen…

… eine Jeanne d’Arc als Figurenbeute

… einen Albrecht Dürer …

… und ein Dürerhaus.

Danach noch einmal auf die Messe, bzw durch die Stadt Nürnberg.

Auf der Messe dann der erste Versuch, ein Foto zu machen. Natürlich habe ich gefragt, und so sieht man hier die Unterseite eines Schlegelmähers. Man erkennt, dass auf einer rotierenden Welle, ähnlich eines Vertikutierers, an Ketten L-förmige Messer (Schlägel – Schlegel, nach der Form eines FäustelsHammer) aufgehängt sind, die das Mähgut abschlagen. Gut geeignet für hohes Gras, Gestrüpp, Bankette und Wildhecken.

Auf der Wanderung durch Nürnberg hindurch ist dieses Foto entstanden. Die Hesperiden Gärten nach Johann Christoph Volkamer.

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