21.03.2001

Baustelle DGB Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin (Rheinsberg)

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Rheinsberg

21.03.2001
22.03.2001
26.03.2001
27.03.2001
28.03.2001
02.04.2001
03.04.2001
20.03.2001: 6 Umschüler GaLaBau und ein Gärtnermeister: Geplant: 36 Arbeitsstunden in 3 Tagen: ca. 240 m2 zu bearbeitende Fläche in der DGB Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin bei Rheinsberg.
Abfahrt mit den üblichen Hindernissen (Anhänger passt nicht, Werkzeug fehlt...) um 8.15 von Herzberge.
Ankunft 11.00 Uhr in Flecken Zechlin. Wir verzichten auf das Mittagessen (es gibt ja noch Abendessen...) und beginnen gleich nach der Vorstellung und den Absprachen mit dem Einmessen.
Auf einer leicht geneigten Fläche sollen ein Müllstellplatz und ein Rangierplatz für Lieferfahrzeuge der Gastronomie errichtet werden. Der Müllstellplatz aus Betonplatten und der Rangierplatz aus Rasengittersteinen.




Zeitgleich mit den Einmessarbeiten ging es ans Auskoffern des Müllstellplatzes. Hier war weitestgehend Handarbeit angesagt, weil sich in unmittelbarer Nähe Schieber für die Wasserzufuhr, Abwasserleitungen und Telekommunikationsleitungen befinden. Hier war ein Arbeiten mit dem vom bfw Rheinsberg zur Verfügung gestellten Radlader nicht möglich. Hier begannen wir auch mit dem Setzen der Kantensteine.



Nach dem Auskoffern des grössten Teiles der Fläche haben wir verdichtet und Bauschutt als Tragschichtmaterial eingebracht. Die Tragschicht wird 25cm dick und zum grossem Teil aus Schotter hergestellt.



Um 19.00 gibt es Abendessen, leider Buffet, nix Warmes... so räumen wir dann das Werkzeug zusammen. Es wird auch langsam dunkel.

20.03.2001
21.03.2001
Es verspricht ein schöner Tag zu werden. Sonne scheint, Himmel lacht, was will man mehr? (Diesen Satz wollte ich immer schon mal schreiben...) Unser Auftraggeber hatte noch einen Änderungswunsch, den wir gleich umsetzen wollten, aber durch den Fund eines undokumentierten Kabels zunichte gemacht wurde. Den herbeigerufenen Betreiber des Kabels befragten wir nach weiteren Kabeln, was aber verneint wurde. Am späten Nachmittag fanden wir dann doch noch ein Kabel, zweckmässigerweise mit der Schaufel des Radladers....



Da abzusehen war, dass wir die Arbeiten bis zum nächsten Tag nicht beenden konnten, schoben wir einen Besuch des Schlossparkes Rheinsberg dazwischen, bei welchem wir grosse (Abb. oben) und kleine (Abb. unten) bewundern durften.
Der Abend wurde mit einem zünftigen Betonbaukurs beschlossen.



22.03.2001
Über Nacht ist das Wetter schlecht geworden. Es hat aufgeklart und etliche Minusgrade gegeben, die uns vom weiteren Verlegen von Rasengittersteinen abhielt: Der Sand für die Ausgleichsschicht war gefroren. Wir setzten die gelieferten Rasengittersteine auf die Baustelle um, damit wir den Radlader freimelden konnten. Den ganzen Tag schneite und regnete es. Wir schafften es dennoch, zumindest ein Drittel der Fläche zur Benutzung freizugeben.



26.3.2001: Heute nahmen wir uns den zweiten Teil des Müllplatzes und den Rest der Bewegungsfläche vor. Wir stellten rund 10m2 Plattenbelag und ca. 40m2 Rasengitter fertig (Abb. unten rechts).
Der Schaltkasten wurde mit zwei Stufen abgefangen. (Abb. unten links.)


27.3.2001: Heute konzentrieren wir uns auf die Rasengittersteine, von denen wir am Ende des Tages ca. 60m2 verlegt haben. Zeitgleich werden die Kantensteine fertiggestellt und weiter an dem Müllplatz gearbeitet. Teilweise hatten wir mit ziemlich grossen Betonbrocken zu kämpfen, die in der Erde vergraben waren (Abb. oben Mitte).
Die Arbeiten gestalten sich sehr aufwändig, weil an fast allen Rändern zugeschnitten werden muss. Das liegt teilweise an der trapezförmig geschnittenen Fläche als auch an den unterschiedlichen Steinformaten, die nur in ganz seltenen Konstellationen zueinander passen (Betonplatten 50x50x5; Rasengitter 40x60x10).



Am letzten Tag dieser Woche (Donnerstags und Freitags ist Unterricht) ist zwar ein Ende abzusehen, aber wir werden leider nicht fertig. Der Müllplatz ist zwar fertig mit Platten belegt, muss aber noch den seitlichen Anschluss bekommen. Ferner fehlen die Begrenzungen für die Laufräder der Müllcontainer und eingeschlämmt wird auch noch. Die Rasengittersteine sind bis auf eine Nachlieferung von 40m2 verbaut; insgesamt haben wir 150m2 fertiggestellt. Auch diese Flächen müssen noch mit Erde verfüllt und zugeschnitten werden.

Vor besondere Schwierigkeiten stellte uns ein Pumpenschacht, der nicht befahrbar ist und auch nicht in der Höhe verändert werden konnte. Diesen Schacht optisch ansprechend in die Umgebung einzubeziehen, war eine gestalterische Herausforderung. Nach der Oberfläche der Schachtabdeckung ist dieses Detail als "Riffelblechbiotop" in die Annalen der Baustellengeschichte eingetragen worden. (Abb. unten Mitte)



02.04.2001
Auftakt zum letzten Einsatz auf der Baustelle. Morgen müssen wir fertig sein. Das Wetter meint es gut mit uns; 20° C sind angesagt. Bis zum Abend haben wir alle Kantensteine fertig gesetzt und alle Anschlüsse zugeschnitten. Die Bewegungsfläche ist fertig. Wir können zufrieden sein und machen gegen 19.00 Uhr Feierabend.

03.04.2001
Der Letzte Tag. Wir haben noch Korrekturen vorzunehmen sowie einige Anschlüsse auszubessern. Ferner muss noch verdichtet und Erde in die Rasengittersteine eingebracht werden. Da Kleinkram am meisten aufhält, können wir auch erst gegen 14.00 Uhr das geliehene Werkzeug zum bfw mach Rheinsberg zurückbringen. Gegen 15.00 Uhr machen wir uns in strömenden auf den Heimweg.
Wir haben, davon sind wir überzeugt, eine gute Arbeit geleistet und bedanken uns beim Team der DGB-Jugendbildungsstätte Flecken-Zechlin, besonders bei den Zivis, die uns manchmal bis in die Nacht beim "Erholen" von der anstrengenden Arbeit begleitet haben, wir bedanken uns für die vielen "Extras", die wir in die tägliche Arbeit des Teams gebracht haben dürften (...wir brauchen nochmal 9m2 Platten und ein bischen Sand...) und wir bedanken uns beim Küchenteam des bfw, welches uns mit Speis und Trank bei Kräften gehalten hat (... könnten wir noch eine Kanne Kaffee bekommen?...) und hoffen, dass die Unruhe, die wir durch unsere Bautätigkeit und Anwesenheit ins Haus gebracht haben, bald wieder vergessen ist (Sorry für die Unannehmlichkeiten...), denn wir wollen ja wiederkommen und noch ein paar schöne Aufgaben durchführen.







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